Mark Pullmann - Bürgermeister Groß- und Klein-Zimmern

GEMEINSAM mit unseren beiden zimmerner Pfarrer

Als Mitglied des Gemeindeparlaments zeigt sich mir eines immer wieder:
Politik ist auch auf kommunaler Ebene ein vielschichtiger Entscheidungsprozess.
Die daraus resultierenden Beschlüsse werden jedoch von den meisten Mandatsträger*innen keineswegs willkürlich gefasst. Vielmehr hat man ein jeweiliges Menschenbild vor Augen, ohne das Politik letztendlich orientierungslos wäre.

Die Frage nach dem Menschenbild stellen sich auch und vor allem unsere Groß- und Klein-Zimmerner Pfarrer, mit denen ich mich am vergangenen Freitag zusammengesetzt habe. Es entstanden spannende Gespräche, insbesondere über das christliche Menschenbild, dessen Rolle in Zimmern, aber auch über unsere Ortsgrenzen hinaus.

So ist es Teil des christlichen Menschenbildes auch nach rechts und links zu schauen, „seine/n Nächste/n“ sowie dessen Bedürfnisse zu sehen und ernstzunehmen. Diese Umsicht ist für das gemeinschaftliche Zusammenleben in der vielfältigen Welt des 21. Jahrhunderts sowie in einem bunten und offenen Zimmern wichtiger denn je.

Entlang dieser Leitlinien sehen unsere zimmerner Pfarrer einen zentralen kommunalen Mehrwert in der Synergie zwischen Gemeinde und Kirche. Diese erstreckte sich in der Vergangenheit bereits über zahlreiche zimmerner Institutionen, wie unseren Friedhof oder unsere konfessionellen Kindergärten, die auch zukünftig von dem Zusammenspiel zwischen Gemeinde und Kirche profitieren sollen.